Eine Reise nach Pangäa … und wieder zurück

Kinderfreizeit-2014 Gruppenbild
Kinderfreizeit-2014     Gruppenbild

 

Bonlanden – In der Woche vom 01.08 bis zum 07.08 2014 ist eine Gruppe junger Abenteurer und mutiger Menschen in die Vergangenheit gereist. Durch die Forschungsarbeit der KjG Bonlanden konnte in der Nähe von Limburg eine Differenz im Raum-Zeit-Kontinuum ausfindig gemacht werden. Langsam wurde klar, dass durch dieses Loch in der Zeit Reisen in die Vergangenheit möglich sind. Genauer konnte man das Datum der anderen Seite des Zeitlochs auf ca. 25,6 Millionen Jahre v.Chr. datieren. Nach langer Vorbereitung startete am Freitag den 1. August eine wagemutige Expedition in die Vergangenheit. Zur damaligen Zeit existierte noch ein riesiger Urkontinent, welcher Pangäa genannt wurde. Doch wider den Erwartungen aller wurde unser junges Forscherteam von 28 Kindern nicht von Dinosauriern, sondern von Rúmil dem Dorfvorsteher von Fayón begrüßt. Dieser konnte die Gäste aus der Zukunft bei Zenji dem Koch und Wirt des örtlichen Gasthauses unterbringen. Gleich am ersten Abend wurde klar, dass die Kinder eine bisher unbekannte Zivilisation entdeckt hatten. Drakir der Barde, welcher allerlei Geschichten erzählen konnte führte durch den Abend und erklärte den Kindern nicht nur die Entstehungsgeschichte Pangäas, sondern stellte auch alle anwesenden Dorfbewohner kurz vor. Hier stellte sich heraus, dass Rúmil nicht ein Mensch mit spitzen Ohren war, sondern ein Elf. Auch Gnome, Zwerge und auch Adavée (das ursprüngliche Volk Pangäas) waren anwesend. Im Verlauf der Woche lernten die Abenteurer nicht nur die Kultur in Pangäa kennen und probierten die vielen verschiedenen Kochkünste der Völker, sondern mussten auch für ihre Rückreise kämpfen. Das Zeitloch, durch das sie hergekommen waren hatte sich nämlich in von Orks kontrolliertes Gebiet verschoben. In einer legendären Schlacht am Fuße des Edensberges konnten die Kinder das Artefakt der Zeit von der Orks erobern, welches wie ein Schlüssel für das Zeitloch benutzt wird. Nach dem gewonnenen Kampf gab es ein großes Abschiedsfest und am Donnertag fiel der Abschied schwer, wieder in das Jahr 2014 zurückreisen zu müssen. Nach einigen Aussagen der Expeditionsmitglieder, war die Woche in der Welt der Elfen, Zwerge und Gnome, nicht nur unterhaltsam (Gnomisch klingt in den Ohren der Menschen lustig), sondern auch lehrreich. So konnten die Kinder auf einer großen Karte immer mitverfolgen, wo sich was gerade abspielt. Aber auch die Dorfbewohner Fayóns profitierten von den Gästen aus der Zukunft. Nicht nur, dass diese ihnen einen Teil der täglichen Arbeit abnahmen, sondern sie brachten auch viele magische Gerätschaften mit sich. Einmal konnten sie sogar zur Aufklärung eines Diebstahles beitragen.

Alles in allem war es eine gelungene Reise, bei der nicht nur die Reisenden selbst, sondern auch ihre Gastgeber in Pangäa ihre Freude hatten.

 

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Kinderfreizeit-2014     Karte von Pangäa